Willkommen Adept des Glaubens, der Erkenntnis und der Wahrheit!

++Fanfic über die Großinquisitorin Mabelle Knightwalker des Ordo Xenos aus dem WH40K Universum, welche im Hintergrund zu sehen ist.++

Dienstag, 28. Februar 2012

Verzweiflung - Beginn der Korruption

Meine schleichende Korruption begann damit, dass ich, eine der treusten Loyalistinnen des Imperiums, der Inquisition, eine Richterin des Imperators, nicht mehr in der Lage bin der Inquisition, dem Ordo Xenos zu dienen.

Als Inquisitionsmitglied darf man keine Freunde haben, da man für alle Neutral sein muss.
Man darf weder Gefühle haben noch zeigen, weil sie als Schwäche und Ketzerei zählen.

Das Leben in der Inquisition ist hart, kalt und einsam.
Die einzigste Möglichkeit diesem Kreis zu entfliehen besteht im Tod, denn erst dann endet der Dienst.

Die Inquisition verlässt man nur im Tod oder als ein Mackel, ein Diener des Chaos.

Inquisitions Eid

Als ein Mitglied der Inquisition muss man Unantastbar, Unabhängig und völlig Neutral sein.
Es gibt im gesamten Universum nur eine Person vor der sich die Inquisition rechtfertigen muss, dem unsterblichen Gottimperator.
Ein Inquisitor darf nicht Hassen, nicht Lieben, keine Freundin haben, keinen Freund haben oder irgendeine Art von Beziehung führen.
Die Inquisition stellt das einzigste Kontrollorgan dar was Loyalisten richtet,
ihre Aufgabe umfasst die Liquidation von Ketzern und Häretikern, dem Richten und Überprüfen von Loyalisten.

Man darf niemandem Vertrauen, niemand Lieben, niemand Mögen, ein Inquisitor muss wenn es
die Pflicht verlangt sogar seine eigenen Eltern oder seine Familie hinrichten.

Ein Mitglied der Inquisition darf weder Hass noch Liebe empfinden, er oder sie darf nichts fühlen.

Das einzigste was ein Inquisitor oder eine Inquisitorin darf ist im Namen des Imperators über das
Imperium zu wachen und jede Art der Häresie notfalls mit Gewalt zu beenden.

Die Inquisition ist kein Beruf, es ist eine Doktrin, eine Lebenseinstellung und eine Lebensweise.

Montag, 27. Februar 2012

Die Untersuchung

Ein Uhrproblem der Insel war schon immer der immense nahezu unmessbare Energieverbrauch des Manufactorums, der Titanenschmiede.
Meine Forschungen über die Energienutzung des Warps im Zusammenhang einer Psiwaffe war jedoch erst im Experimentalstadium.
Um dem abzuhelfen habe ich ein uraltes Relikt auf den Planeten gebracht, eine Kapsel welche imstande ist den Warp in sich festzuhalten, diese Kapsel in einem Fusionsreaktor könnte die ganze Insel mit Energie versorgen.

Doch die Gefahr daran ist und bleibt das dass Gefäß ein Werk des Chaos ist. Auch der direkte Kontakt mit dem Warp ist nicht ohne Gefahr.

Die Durchfahrt

Es gab einst eine Zeit, in jener die Insel Graia das gesamte Imperium stolz machte.
Die Insel mit dem Manufactorum sowie der restliche Planet mit seiner schweren Rüstungsindustrie versorgte mit seinen massiven Exporten den gesamten Sektor, und viel wichtigter es wurden längst vergessene mächtige Kriegsmaschienen dort erschaffen: Die Titanen der Warlord Klasse!
Meine Wenigkeit, Inquisitorin des Ordo Xenos hat schon oft die Insel Graia sowie das Manufactorum besucht, was ein unbeschreibliches technisches Wunder des Adeptus Mechanicus darstellt.
An sich stellt der nexte Kontinent welchen man mit blossem Auge erkennen kann ein malerisches Fleckchen dar, Graia war nicht umsonst ein sehr gefragtes Urlaubsziel einst gewesen.
Als ich die Insel das erste mal Besuchte war sie unberührt von jedem Anzeichen eines Kampfes oder Krieges, sie war unberührt und rein.
All jene Gedanken um den Planeten machte ich mir auf einer Zugfahrt, vom Kontinent zum Manufactorum.
Es dauerte nicht lange, keineswegs, eventuell 20 Minuten vielleicht.
Dennoch spürte ich schon damals eine verlockende Aura um den Planeten, damals dachte das mir meine Gefühle wegen der schönheit der Insel einen Streich spielten, niemals wagte ich auch nur daran zu Denken das dass Chaos den Planeten längst im Visier hatte.

Dienstag, 21. Februar 2012

Das Ende

"Selbstkritik, Selbsthass, kein Selbstvertrauen und sich selbst die Schuld für alles geben
sind alles Anzeichen für Verzweiflung, welche die Saat des Chaos darstellt.
Man nennt dies auch Depression oder schleichende Korruption,
da nur das Chaos eine einfache schnelle Lösung anbietet, auf alle Probleme.
Während man, auf der Suche nach Wahrheiten jene Lösungen anwendet,
merkt man überhaupt gar nicht ein Spielball der Dämonen,
der Lügen zu sein und man ist schneller ein Häretiker als man denkt.

Selbstmitleid, Traurigkeit, Einsamkeit, Selbsterkenntnis.
Ohne dies wäre das Chaos machtlos, nicht ?
Warum ich genau weiß wie man korrumpiert wird ?
Warum ich weiß wie es sich anfühlt und das man es nicht merkt
von den Dämonen eingenommen zu werden ?

Diese Fragen müsst ihr für euch selbst Beantworten, Inquisitor.
Vielleicht oder oft ist es in einer Verschwörung so, das die Quelle der Dämonen,
des Chaos nicht selten die ganze zeit vor euch stand und euch,
welcher geschworen hat die Lügen zu vernichten korrumpiert hat.
Doch wenn ihr es bemerkt ist es längst zu spät, den kein Inquisitor überlebt die Erkenntnis,
das seine Waffe die Leben tausender Loyalisten und kein einziges eines Dämonen gerichtet hat.

Ihr seit so weit gekommen, habt die Häresie in ihren Zweigen,
Ästen und den Stamm sogar ausgehoben und vernichtet.
Dennoch fehlen euch die treibenden Wurzeln, des Makels, der Lügen, des Chaos.

Denkt darüber nach, junger Inquisitor, Verfechter des Glaubens, Kämpfer des Imperiums,
Verteidiger der Wahrheit."

++Großinquisitorin Mabelle Knightwalker,
welche sich als eine Chaoshexerin auf dem Orbitalturm den Ultramarines und einem
 jungen Inquisitor zur letzten Schlacht um die Insel Graia stellt. 
 Um die Insel für das Chaos immer zu verschließen muss der junge Inquisitor seine
einstige Kameradin, Vorgesetzte und Mentorin ein für alle mal vom Chaos befreien und erlösen.++